Romanik
Der Baustil der Romanik war ca. 1000-1250 n Chr. Angesagt.
Die Gebäude die gebaut wurden, waren meist Burgen, Klöster und Kirchen. Sie wurden im Rundbogenstil gebaut, das heißt alles war rundlich gebaut und die Gebäude waren immer sehr hoch und wurden von langen Säulen gestützt. Außerdem wurden die Fenster und die Türen immer klein gebaut. Als Baumaterialien wurde Steine und Holz verwendet; die Steine für die Wände und das Holz für den Dachstuhl. Die Wände und die Decke in den Gebäude waren nur wenig verziert, weil alle ein bisschen schlicht gehalten wurde.
Beispiele für Gebäude im Stil der Epoche Romanik sind die Abteikirche von Payerne
und der Dom zu Speyer.
und der Dom zu Speyer.
Dom zu Speyer |
Rundbogen |
Gotik
Die Epoche Gotik war von ca. 1250 – 1520 n .Chr. der Nachfolger der Epoche Romanik.
Die Anfänge der gotischen Baukunst waren in Frankreich.
Die Hauptmerkmale dieser Epoche waren die Kreuzrippengewölbe und die Spitzbögen, hauptsächlich in Fenster, Gewölben und Türen. Es gab steile Dächer und hohe, spitze Türme, weil die Erbauer immer näher zu Gott wollten. Die Kirchen hatten oft sogenannte Strebepfeiler als Wandstützen, weil die Wände sonst durch die typischen großen Fenster instabil gewesen wären, und es wurden oft Flügelaltäre statt normalen gebaut. Die Gebäude waren innen auch noch mit Malereien und steinernem Schmuck verziert.
Die Kirchen sind durch die hohen großen Fenster mit buntem Glas viel heller und freundlicher geworden, nicht mehr so streng und dunkel wie in der Romanik, aber trotzdem nicht protzig.
Beispiele von gotischen Gebäuden sind das Ulmer Münster, die Notre Dame in Paris und die Abteikirche von Saint-Denis. Letztere war die erste gotische Kirche.
Notre Dame, Paris |
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